Ein natürlich schönes Lächeln spricht für Vitalität und Gesundheit. Daher legen viele Menschen Wert auf ein strahlendes und apartes Lächeln mit wohlgeformten, weißen Zähnen, gesundem Zahnfleisch und gepflegten Lippen. Eine ästhetische Mundpartie steigert unser Selbstbewusstsein und Wohlbefinden.
Das harmonische Zusammenspiel der Zähne und des Zahnfleischs kann mit schonenden Lösungen der modernen Zahnheilkunde erhalten oder realisiert werden. Zu Beginn einer jeden Behandlung stellen wir eine detaillierte Diagnose.
Unser größtes Bestreben ist es, Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch gesund zu erhalten.
Diagnostik
Ziel der Karies- und Parodontaldiagnostik ist es, Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und zielgerichtet & erfolgreich zu therapieren sowie ein Neuauftreten zu verhindern.
Dazu setzen wir unterschiedliche diagnostische Verfahren und Hilfsmittel ein:
Screening (Ermittlung verschiedener Indices zur Bewertung der Zahn- und Mundgesundheit)
Intraoralkamera
Digitales Röntgen
Karies-Risikotest (Ermittlung Ihres individuellen Kariesrisikos durch Speichelanalyse)
Fluoreszenz und Karies Detector (Darstellung von versteckter (hidden) Karies)
Kariestherapiemöglichkeiten
Eine Karies (das „Loch im Zahn“) wird von bestimmten Bakterien verursacht. Haben sich diese nur im Zahnschmelz ausgebreitet, muss dies häufig noch nicht mit einer Füllung oder einem Inlay behandelt werden: Eine Zufuhr von zahnschmelzkräftigenden Mineralien und eine angepasste Zahnpflege reichen unter Umständen aus, damit die Karies gestoppt werden kann. Alternativ kann mittels Kariesinfiltration durch Eindringen von dünnfließendem Komposit in das Porensystems des Zahnschmelzes die Ausbreitung der Karies aufgehalten werden.
Ist sie jedoch bereits tiefer in den Zahn eingedrungen, ist eine Versorgung notwendig.
Dank moderner Zahnmedizin ist es möglich, beispielsweise durch eine endodontische Behandlung des Zahnes, also einer Wurzelkanalbehandlung mit anschließender Füllung der Wurzelkanäle und der Stabilisierung des Zahnes, Zähne zu erhalten.
Moderne Füllungstherapie stellt heute, abhängig von der Größe der Restauration, eine echte Alternative zu Zahnersatz dar. Bioverträgliche Stoffe und eine hochwertige Versorgung sind unser Anspruch. Ihre Natürlichkeit unterstreichend und gesundheitlichen Gesichtspunkten entsprechend, können Füllungen, Inlays oder Teilkronen eine Möglichkeit sein, Defekte naturgetreu zu rekonstruieren.
Auch alte und optisch unschöne Amalgam-Füllungen können auf Wunsch entfernt und beispielsweise durch ästhetische, gesündere und sehr viel widerstandsfähigere Inlays aus Keramik ersetzt werden.
Unsere Motivation und unser Bestreben ist es, nicht nur Stabilität und Funktion zu erreichen, sondern eine natürliche Zahnform und-farbe und damit eine optimale Ästhetik zu erzielen. Dafür verwenden wir ausschließlich Premiumprodukte, welche in unabhängigen Studien die besten Ergebnisse erzielen konnten.
Damit Sie lange Freude an Ihrem Lächeln haben.
Kariesinfiltration mit Icon® - Revolutionäres Verfahren ohne Bohren
Bei Karies gab es früher nur eine Behandlungsmöglichkeit:
Die kariöse Zahnsubstanz musste abgetragen und das „Loch“ im Zahn (die Kavität) anschließend gefüllt werden. Dabei wird selbst bei sorgfältigem und präzisem Vorgehen immer etwas von der gesunden Zahnsubstanz mit entfernt.
Mit der Icon®-Methode setzen wir ein innovatives, neues Verfahren ein, die Kariestherapie ohne Bohren. Dieses Verfahren wurde an der Berliner Charité und der Universität Kiel entwickelt.
Die Vorteile von Icon®:
Bei einer Karies im Frühstadium ist kein Bohren erforderlich
Gesunde Zahnsubstanz wird geschont
Die Methode ist schmerzfrei
Die unschönen weiße oder braune Flecken der Initialkaries werden mit Icon® auf der Zahnoberfläche zusätzlich beseitigt
So funktioniert Icon®:
Die kariöse Zahnoberfläche wird zunächst desinfiziert und ein wenig angeraut und dann mit einem Spezialpräparat, dem sogenannten Icon®-Infiltrant, behandelt.
Dieses dringt tief in die Poren der geschädigten (und teilweise verfärbten) Zahnsubstanz ein und füllt dort die mikrofeinen Löcher des Zahnschmelzes auf und verschließt sie.
Füllungstherapie- Langfristiger Substanzerhalt durch innovative Technik
Eine diskrete Möglichkeit, kleine Zahndefekte zu beheben, sind unsere hochwertigen, gut verträglichen Zahnfüllungen. Eine Füllung wird dann notwendig, wenn Karies an Ihren Zähnen diagnostiziert wurde und bereits ein Teil der Zahnhartsubstanz geschädigt wurde. Mit einer Füllung werden die betroffenen Teile Ihres Zahns direkt nach der Kariesentfernung mit einem plastisch formbaren Material wieder rekonstruiert und dicht versiegelt, die Funktion wird wieder hergestellt und der Zahn vor weiterer Erkrankung geschützt. Eine Füllungstherapie ist für kleine bis mittelgroße Defekte geeignet. Hierfür stehen verschiedene Füllmaterialien zur Verfügung.
Die Möglichkeiten reichen von der Basisversorgung "Kassenfüllung", die nach der SGB V „ausreichend und zweckmäßig“ sein sollte (Amalgam, Glasionomer), über höherwertige, ästhetisch anspruchsvollere Rekonstruktionen (Komposit) bis zu im Labor angefertigten Einlagefüllungen (Inlay, Onlay), die höchste Anforderungen an Sicherheit, Haltbarkeit, Verträglichkeit & Ästhetik erfüllen.
Wir beraten Sie gerne individuell, welches für Sie die optimale Behandlungsmöglichkeit ist.
Komposit- Unsichtbare Zahnreparatur
Unter Komposit versteht man Hightech-Kunststofffüllungen, die mit keramischen Mikropartikeln gefüllt sind und Ihrer individuellen Zahnfarbe angepasst werden können. Sie sind in mechanischer und chemischer Hinsicht sehr belastbar, formstabil und langlebig, dabei aber substanzschonend, defektorientiert, biokompatibel und verträglich. Komposite werden mit der so genannten Adhäsivmethode, einer speziellen, hochwertigen Klebetechnik, direkt im Mund schichtweise im vorbereiteten Zahn modelliert. Dazu wird das Komposit in einzelnen Schichten mit unterschiedlichen Farbintensitäten gelegt, um die Füllung bestmöglich an die natürliche Zahnfarbe anzupassen. Anschließend wird sie mit Hilfe eines Speziallichtes ausgehärtet, fügen sich dadurch passgenau in den Zahn und erreichen somit einen dauerhaften und starken Verbund mit der Zahnhartsubstanz. Sie sind unmittelbar nach der Behandlung belastbar, lästiges Warten nach der Behandlung entfällt damit.
Im Bereich der Füllungstechnik verwenden wir inzwischen überwiegend diese zahnfarbene Füllungsmaterialien, die sie sich vom echten Zahn kaum unterscheiden lassen und somit nicht nur funktionellen sondern auch ästhetisch höchsten Ansprüchen genügen.
Die modernen Kompositfüllungen sind sehr stabil, mundbeständig, komfortabel und bioverträglich und eignen sich vor allem für kleinere und mittlere Defekte im Front- und Seitenzahnbereich.
Aufgrund der speziellen Materialeigenschaften sind auch Korrekturen oder Reparaturen an bestehenden, beschädigten oder farbveränderten Kompositrestauration im Munde möglich. Der Zahnerhalt steht somit im Mittelpunkt!
Auch Splitter- und Bruchschäden am Zahnschmelz oder unschöne große Zahnzwischenräume im Frontzahnbereich können korrigiert werden (Cosmetic Contouring).
Kompomer- Der Allrounder
Kompomer ist ein Kombinations-Werkstoff aus Komposit und Glasionomerzement mit Keramikpartikeln. Er ist gut verträglich, zahnfarben und sehr biegestabil, aber nicht so abriebfest wie Komposit. Daher wird er vorwiegend für Zahnhalsfüllungen, Aufbaufüllungen und für die Milchzahnversorgung verwendet. Für unsere kleinen Patienten bieten wir Kompomerfüllungen auch in verschiedenen bunten Farben.
Glasionomer- Die Interimslösung
Eine Glasionomerfüllung besteht aus mineralischer Zement, der speziell für die zahnärztliche Anwendung entwickelt wurde. Glasionomerzement leistet gute Dienste bei der Befestigung von Zahnersatz, als Füllungswerkstoff ist er dagegen nur begrenzt haltbar, da er nur begrenzt stabil ist, zu Verfärbung neigt und auf Dauer die Randdichtigkeit verliert. Deshalb wird er hauptsächlich als zeitlich begrenzte Übergangslösung bei provisorischen Füllungen und bei der Versorgung kariöser Milchzähne verwendet. Das Material ist weich, gut verträglich und zeigt nach der Härtung eine matte, helle Oberfläche. Glasionomerzemente enthalten Fluorid, das während der Liegezeit der Füllung langsam freigesetzt wird. Dies dient dazu, die Füllungsränder vor Kariesneubildung zu schützen.
Goldhämmerfüllung- Oldie but goldie
Eine eher selten genutzte Alternative zur Versorgung von Kariesschäden sind so genannte Goldhämmerfüllungen. Dabei werden hauchdünne Goldfolien Schicht für Schicht in den Zahn „geklopft“ und die Kaufläche den natürlichen Zähnen entsprechend geformt. Goldhämmerfüllungen, die auch für Zahnhalsfüllungen sehr gut geeignet sind, sind in der Anfertigung aufwändig und durch ihre metallische Farbe deutlich sichtbar, dafür aber sehr extrem langlebig, stabil, gut verträglich und bakterzid.
Amalgamfüllung- Der umstrittene Klassiker
Das silberfarbene Amalgam besteht aus einer Mischung der Metalle Silber, Kupfer, Zinn und Quecksilber. Es ist weich, leicht formbar, gut zu verarbeiten und für den kaubelasteten Seitenzahnbereich und für große Zahndefekte gut geeignet. Es ist preiswert und hat eine gute Haltbarkeit, aber es sieht nicht aus wie die Zahnsubstanz und die Amalgamreste müssen auf Grund des Quecksilbergehaltes als Sondermüll entsorgt werden. Seit vielen Jahren sind diese früher weit verbreiteten Füllungen umstritten.
Die Europäische Union will den Einsatz von Amalgamfüllungen aufgrund des enthaltenen Quecksilbers und der damit verbundenen Umweltproblematik langfristig zurückführen. So darf ab dem 1. Juli 2018 Amalgam bei Kindern sowie schwangeren und stillenden Frauen nur noch in absoluten Ausnahmen genutzt werden. Im Jahr 2020 soll dann geprüft werden, ob ab dem Jahr 2030 unter Umständen vollständig auf Amalgamfüllungen verzichtet werden kann.
Die Amalgamfüllung wird aufgrund des Quecksilberanteils und der damit verbundenen möglichen Schwermetallbelastung des Körpers bzw. der Umwelt mittlerweile kritisch beurteilt. Die mangelhafte Ästhetik der Amalgamfüllung bewegt die Patienten heute außerdem dazu, diesen Werkstoff abzulehnen.
Daher haben wir von der Verwendung von Amalgam gänzlich Abstand genommen.
Für eine sichere Entfernung der amalgamhaltigen Füllung arbeiten wir unter hohen Vorsichtsmaßnahmen. Damit die Mundschleimhaut nicht mit dem zu entfernenden Amalgam in Kontakt kommt, werden die zu behandelnden Zähne mit einem Spanngummi (Kofferdam) isoliert. Unter dieser „Schutzhülle“ werden das Zahnfleisch und die Mundhöhle abgedeckt und somit verhindert, dass beim Herausschleifen Amalgamreste in den Körper gelangen. Die Verwendung von speziellen Fräsen ermöglicht das Entfernen großer Amalgamstücke, ohne dabei schädliche Quecksilberdämpfe freizusetzen.
Einlagefüllungen: Inlay, Onlay, Overlay– die soliden Zeitlosen
Überschreitet Karies oder eine alte, undichte Füllung eine gewisse Größe, reicht die Belastungsfähigkeit einer „normalen“ Füllung nicht mehr aus. Hier kommen dann sogenannte Einlagefüllungen (Insert) zur Anwendung. Ein Inlay bildet verlorene Zahnsubstanz im Bereich der Kaufläche nach; ein Onlay, auch Kuppelfüllung genannt, bedeckt die gesamte Kaufläche und die Höcker des Zahnes; eine Teilkrone, auch Overlay, bezieht zusätzlich den zerstörten Teil von Seitenflächen des Zahnes mit ein.
Diese indirekten Füllungen werden individuell im Labor defektorientiert und passgenau nach der natürlichen Zahnform hergestellt und nach ihrer Fertigstellung in derselben oder einer weiteren Sitzung in den Zahn eingefügt. Dazu wird ein flüssiger Kunststoff oder ein spezieller Zahnzement verwendet, damit die durch Karies verursachten Defekte randdicht aufgefüllt werden. Durch diese spaltfreie Zementierung bzw. Verklebung können keine Bakterien zwischen Inlay und Zahn eindringen. So ist garantiert, dass die Versorgung jahrzehntelang – im Idealfall ein Leben lang – im Zahn verbleiben kann.
Ein Inlay kann immer dann angefertigt werden, wenn ausreichend Zahnsubstanz nach dem Entfernen von Karies oder einer alten Füllung verbleibt. Die gesunden und stabilen Aussenwände des Zahnes werden erhalten. Ein Overlay wird immer dann angefertigt, wenn die Außenwände des Zahnes nicht mehr stabil genug für ein Inlay sind oder ein Teil der Zahnkrone ersetzt werden muss. Es umfasst dann teilweise die Außenwände des Zahnes und stabilisiert und schützt ihn somit.
Inlays, Onlays bzw. Teilkronen stellen die Funktion, Stabilität und Optik Ihres Zahnes wieder vollständig her und sind unter dem Aspekt des dauerhaften Zahnerhaltes eine sehr wirtschaftliche Versorgung. Der Erhalt der gesunden Zahnsubstanz steht dabei immer im Vordergrund.
Inlays, Onlays und Teilkronen sind hochwertige ästhetische Restaurationen, die wir nur in spezialisierten deutschen Meisterlaboren herstellen lassen. Die Labore nutzen moderne Verfahren und garantieren Ihnen eine Präzisionsarbeit gefertigt aus Qualitätswerkstoffen.
Als Materialien werden hochwertige Keramiken, Goldlegierungen oder Edelmetall-legierungen verwendet.
Behandlungsablauf
Für die Anfertigung Ihrer Restaurationen benötigen wir in der Regel 2-3 Termine. Dies ist abhängig von Form, Funktion und Ästhetik. Bei Ihrem ersten Termin wird der Zahn gesäubert, Karies und ggf. alte Restaurationen entfernt und für die neue Restauration präpariert und präzise abgeformt. Schmerzfreiheit ist ein Muss in jeder Behandlung. Ein exaktes Provisorium schützt Ihren Zahn bis zum nächsten Termin.
Im zahntechnischen Labor wird mit diversen, hochmodernen Fertigungstechniken (z.B. CAD/CAM oder Pressverfahren) Ihre individuelle Restauration erstellt. Sowohl die Herstellung der Zahnrestauration, als auch die perfekte Verarbeitung und Einhaltung jedes einzelnen Behandlungschrittes während des Einsetzens (Klebung/Zementierung) stellt besondere Anforderungen. Adhäsives Einsetzen unter absoluter Trockenlegung (Kofferdam) ist Voraussetzung für ein perfektes, nachhaltiges Behandlungsergebnis.
Goldinlay– glänzend unvergänglich
Die Technik der Versorgung mit Goldeinlagefüllungen (Inlays und Teilkronen aus Gold) hat sich seit vielen Jahrzehnten als eine qualitativ sehr hochwertige Restaurationsform in der Zahnheilunde bewährt. Goldinlays zeichnen sich vor allem durch ihre enorm lange Haltbarkeit von oft mehreren Jahrzehnten, eine gute biologische Verträglichkeit, eine hohe Belastbarkeit & Stabilität und gute Verarbeitungsmöglichkeiten aus. Ihre glatte Oberfläche ist sehr hygienefähig und passt sich perfekt an den Zahn und an dessen natürliche Abnutzung an. Außerdem hat Gold bakterizide Eigenschaften und wirkt dadurch präventiv.
Keramikinlay– ästhetischer Favorit
Für höchste ästhetische Ansprüche kommen zahnfarbene Keramik-Inlays bzw. Teilkronen in Betracht. Keramik besteht aus hochwertigen Mineralen wie Quarz und erhält ihre besonderen Materialeigenschaften durch spezielle Füllmaterialien. Diese kommen den funktionalen Eigenschaften natürlicher Zahnsubstanz immer näher. Durch die genaue Zusammensetzung und entsprechende Farbpigmente können Keramikinlays in Farbgebung und Lichtreflexion sehr individuell und natürlich an die übrige Zahnsubstanz angeglichen werden.
Da diese Versorgungen metallfrei hergestellt werden, sind sie gut verträglich und stellen den Zahn in Form, Farbe, Textur und Funktion sehr natürlich wieder her. Das Material ist der Zahnsubstanz extrem ähnlich. Keramikinlays vereinen Stabilität und Ästhetik in einem und bieten einen hohen Komfort, präzise Passgenauigkeit, Farbbeständigkeit und überdurchschnittlich lange Haltbarkeit bei entsprechender Pflege.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die Temperaturleitfähigkeit der des natürlichen Zahnes entspricht und keinerlei Geschmacksbeeinträchtigungen auftreten.
Die glatte Oberfläche der Keramik erschwert die Anhaftung von bakteriellen Belägen und durch die hervorragende Biokompatibilität eignet sie sich gut für Menschen mit Allergien.
Im Gegensatz zu Metalllegierungen wird Keramik nicht mit einem Zement befestigt, sondern mittels Adhäsivtechnik, wodurch eine chemische und damit extrem gute Verbindung mit der restlichen Substanz erreicht wird.
CEREC-3D-System- der Newcomer
Dank Computer- und Digitaltechnik kann ein Keramikinlay auch direkt in der Zahnarztpraxis in nur einer Sitzung angefertigt werden – zeitsparend und mit höchster Präzision: Dabei wird Ihre Zahnsituation mit einer Messkamera digital „abgetastet“ – schnell und berührungslos: kein Würgereiz, kein unangenehmer Geschmack im Mund aufgrund von Abdruckmasse. Darum empfehlen wir dieses Verfahren auch Patienten, die Probleme mit der Abdrucknahme haben oder unter Behandlungsängsten leiden. Ein Computerprogramm verarbeitet die erfassten Daten und setzt diese für die Einlagefüllung um. Computergesteuert wird das Inlay dann in kürzester Zeit aus einem Vollkeramikblock gefräst. Erforderlich ist lediglich eine Behandlungssitzung, Abdrücke und Provisorien sind in der Regel überflüssig.
Ein CEREC-Inlay hat die gleichen positiven Eigenschaften einer Einlagefüllung aus Keramik: es ist stabil und sehr gut verträglich, sodass es auch für Allergiker geeignet ist.
Behandlungsablauf
Nachdem wir den Zahninnenbereich für die Aufnahme des CEREC-Inlays vorbereitet haben, erfolgen die optischen Abdrücke des Zahnes und seiner Nachbarzähne mit der CEREC-3D-Messkamera.
Die CEREC-3D-Software rekonstruiert präzise die Kaufläche und die fehlende Zahnsubstanz und simuliert den Zusammenbiss von Ober- und Unterkiefer. Das digital geplante Inlay fräst die CEREC-Schleifeinheit tausendstelmillimetergenau aus einem Keramikblock, der zuvor nach Farbe und Lichtdurchlässigkeit Ihrer natürlichen Zähne ausgewählt wurde.
Ihr fertiges CEREC-Inlay wird auf seine Passgenauigkeit hin von uns überprüft. Danach befestigen wir es mit einem speziellen Kompositkleber, kontrollieren den Zusammenbiss und Randschluss des Keramik-Inlays und polieren abschließend seine Oberfläche.
Edelmetallinlay- robust & zuverlässig
Edelmetallinlays unterscheiden sich in ihrer Haltbarkeit nicht von Goldinlays. Sie sind sehr belastbar, widerstandsfähig, hygienefähig und langlebig. Sie sind kostengünstiger, jedoch sind sie optisch auffälliger und daher weniger ästhetisch. Auch können Wärme- und Kälteempfindlichkeiten auftreten, da Metallinlays Temperaturen leiten. Bestandteile sind Titan, Platin, Silber oder Palladium.
Kostenübernahme von Zahnfüllungen
Gesetzlich Versicherte haben die Möglichkeit, eine aufwändigere Versorgung zu wählen als gesetzlich vorgesehen. In diesem Fall schließen wir mit Ihnen eine so genannte Mehrkostenvereinbarung ab. Darin erklären Sie sich, als der Versicherte, durch Ihre Unterschrift bereit, die Kosten für den bei der Behandlung anfallenden Mehraufwand selbst zu tragen. Wir rechnen dann direkt mit Ihrer Krankenkasse die Kosten ab, die bei einer "Kassenfüllung" angefallen wären und Sie erhalten von uns eine Rechnung über die darüber hinausgehenden Kosten.
Bei privat Versicherten werden die verschiedenen Zahnersatz-Materialien für die Füllung von den Krankenversicherungen, je nach individuell vereinbartem Tarif, vollständig oder teilweise übernommen.
Den Austausch von intakten Füllungen übernehmen grundsätzlich weder die gesetzliche Krankenkasse noch die Private Krankenversicherung.
Wir beraten Sie gerne und unterstützen Sie bei Bedarf bei der Kommunikation mit der Krankenversicherung. Außerdem bieten wir Ihnen auch Finanzierungsmöglichkeiten über attraktive Ratenzahlungen an.
Wurzelkanalbehandlung
Um die Wurzelkanalbehandlung ranken zahlreiche Schauergeschichten. Wir möchten Ihnen mit den folgenden Informationen zeigen, dass die moderne Endodontie eine schmerzfreie und wirkungsvolle Therapiemöglichkeit ist, eigene Zähne langfristig zu erhalten.
Eine Wurzelkanalbehandlung wird immer dann notwendig, wenn der Nerv (die Pulpa) eines Zahnes entzündet ist oder bereits abgestorben ist.
PRAXIS FÜR ZAHNHEILKUNDE & ÄSTHETISCHE GESICHTSCHIRURGIE GbR
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